Voraussetzung hierfür wäre allerdings, dass die 25 EU-Mitlgiedsstaaten ihren Etat für Forschung und Bildung von bislang zwei auf dann drei Prozent des Brutto-Inlandsprodukts erhöhen würden. Dies erklärte der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel als amtierender EU-Ratsvorsitzender in Brüssel. Am Nachmittag beginnt in der belgischen Hauptstadt der Frühjahrsgipfel der Staats- und Regierungschefs. Zentrale Themen werden dabei der Arbeitsmarkt und eine Strategie für die zukünftige Energiepolitik in der EU sein.
Lissabon-Strategie könnte umgesetzt werden
In der Europäischen Union könnten pro Jahr bis zu 2 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden.