Bislang wird die Zahl der Toten mit 12.000 bis 20.000 angegeben. Rettungskräfte suchen zum Teil mit bloßen Händen in den Trümmern nach Überlebenden. Zehntausende Menschen haben die Nacht im Freien verbracht, weil sie befürchten, dass weitere Häuser einstürzen. Um Verletzte zu versorgen, wurden Notkrankenhäuser eingerichtet. Weil nicht genug Zelte zur Verfügung stehen, müssen viele Verletzte auf der Straße behandelt werden.
Viele Länder sagten China Unterstützung zu. Belgien gewährt eine Soforthilfe von 250.000 Euro.
Rettungskräfte in China suchen weiter nach Erdbebenopfern
Nach dem verheerenden Erdbeben in China gehen die Behörden davon aus, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen wird.
