Die Frachtmaschine hatte zwölf Tonnen Hilfsgüter an Bord, darunter Moskitonetze und Decken. «Vom amerikanischen Volk» stand in großen Lettern auf den Paketen.
Die US-Regierung hatte sich bereiterklärt, das Material am Flughafen zu übergeben und vom birmanischen Militär verteilen zu lassen. Die Verhandlungen über die Landegenehmigung dauerten eine Woche. Die Militärjunta betrachtet die USA als einen ihrer Erzfeinde, weil die US-Regierung lautstark Menschenrechtsverletzungen in Birma anprangert und scharfe Sanktionen verhängt hat. Sie schürt in der Bevölkerung oft die Angst vor einer amerikanischen Invasion.
Erstes US-Flugzeug mit Hilfe für Zyklon-Opfer in Birma gelandet
In Birma ist heute das erste amerikanische Militärflugzeug mit Hilfsgütern für die Zyklon-Opfer gelandet.