Von Thailand aus startete heute eine US-Militärmaschine mit Mitteln zur Trinkwasseraufbereitung sowie Decken und Moskitonetzen in Richtung Rangun. Um diesen ersten Hilfsflug zu ermöglichen, hatte die US-Regierung sich bereit erklärt, die Güter zur Verteilung an das birmanische Militär zu übergeben. Zehn Tage nach dem Wirbelsturm ist die Lage nach Berichten von Hilfsorganisationen dramatisch. Hunderttausende Menschen strömen demnach aus dem Irrawaddy-Delta im Süden des Landes in weniger zerstörte Gebiete. Die EU berief für morgen ein Sondertreffen der Entwicklungsminister ein, um über Hilfsmöglichkeiten für die notleidende Bevölkerung in Birma zu beraten.
Hafen von Rangun für Hilfslieferungen geöffnet
In Birma hat die Militärjunta jetzt den Hafen von Rangun für Hilfslieferungen aus dem Ausland geöffnet.