Von der Regierung erhalten sie dafür 600 Euro pro Tag und zusätzlich einen Euro50 für jedes Kilogramm der aus dem Meer gefischten Quallen. Diese haben sich dort zu einer Bedrohung des Tourismus entwickelt. In den letzten Jahren hielt die Quallenplage viele Gäste vom Schwimmen ab, an manchen Stränden herrschte ein Badeverbot: Experten führen die Zunahme dieser als Quälgeister empfundenen Tiere auf die Zuname der Wassertemperatur im Mittelmeer zurück sowie auf Überfischung: Dadurch gebe es weniger natürliche Feinde, wie Thunfische oder Seeschildkröten.
Spanische Fischer fangen Quallen vor den Küsten der Balearen
Spanische Fischer werden vor den Balearen-Inseln Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera Quallen fischen.