'Die Preise werden hoch bleiben, zumindest kurzfristig', sagte WFP-Vizedirektor John Powell. Die UN-Organisation hält die Lage wegen der Nahrungsmittelkrise weiter für kritisch. Es gebe ein 'neues Gesicht des Hungers', sagte Powell. Für die jüngste Bitte um 755 Millionen Dollar (488 Millionen Euro) für die 'Ärmsten der Armen' habe es bisher Zusagen in Höhe von zwei Dritteln der Summe gegeben. Das Welternährungsprogramm wolle auf zwei Wegen gegen Hunger kämpfen: indem der Effekt der hohen Preise abgeschwächt werde und das Angebot durch eine bessere Verbindung zwischen Kleinbauern und den Märkten verstärkt werde.
UN-Welternährungsprogramm rechnet mit weiter hohen Preisen
Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) rechnet nach der weltweiten Verteuerung der Lebensmittelpreise zunächst einmal mit keiner Entspannung.