131 zum Teil schon seit vielen Jahren in Birma tätigen Helfer haben zwar sofort nach dem Zyklon Katastrophenhilfe geleistet und Hilfsgüter verteilen können. Experten, die Unicef aber zusätzlich ins Land schicken will, wurden bisher nicht reingelassen.
Im besonders schwer betroffenen Irrawaddy Delta und im Großraum Rangun konnten Mitarbeiter mehrerer UN-Organisationen 21 von 47 stark getroffenen Ortschaften und Bezirken erreichen und Informationen für gezielte Hilfsleistungen sammeln. In Rangun kam am Morgen ein UNICEF-Hilfsflug mit drei Millionen Tabletten zur Wasseraufbereitung an. Die Tabletten reichen aus, um für 200 000 Menschen Trinkwasser für eine Woche zu reinigen. Außerdem sind Hilfsgüter verteilt worden, mit denen mehrere hunderttausend Menschen versorgt werden können.
UNICEF: Nothilfe-Experten können weiter nicht nach Birma einreisen
Nothilfe-Experten des UN-Hilfswerks Unicef dürfen auch weiterhin nicht nach Birma einreisen.