Wie am Dienstag in Islamabad verlautete, traf Premierminister Raja Pervez Ashraf die Entscheidung am Vorabend, nachdem sich YouTube geweigert hatte, Ausschnitte des Films zu entfernen.
In den vergangenen Tagen gab es in Pakistan zahlreiche Demonstrationen, bei denen mindestens ein Mensch getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.
Auch Bangladesch sperrt YouTube-Zugang
Bangladesch ist dem Beispiel Afghanistans und Pakistans gefolgt und hat wegen des islamfeindlichen Mohammed-Videos aus den USA den Zugang zur Internetplattform YouTube blockiert.
Die Sperrung sei auf Anweisung der Regierung erfolgt und gelte für "unbestimmte Zeit", teilte die Telekommunikationsbehörde in Dhaka mit. In der Hauptstadt des südasiatischen Landes hatte es in den vergangenen Tagen antiamerikanische Kundgebungen gegeben.
dpa/sh - Bild: Aamir Qureshi (afp)