Zwar hat die Miltärregierung inzwischen vier Hilfsmaschinen des Welternährungsprogramms und zwei des Roten Kreuzes die Landung erlaubt. Den USA wird eine Versorgung aus der Luft aber nicht gestattet. Einige ausländische Helfer sollen zudem abgeschoben worden sein. UN-Generalsekretär Ban sprach von einer nationalen Tragödie.
Ärzte befürchten, dass im Katastrophengebiet Seuchen ausbrechen. Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks UNICEF leidet in den am schwersten betroffenen Regionen schon jedes fünfte Kind an Durchfall-Erkrankungen. Außerdem wurden erste Fälle von Malaria gemeldet.
Hilfe für birmanische Katastrophenopfer weiter verzögert
Auch sechs Tage nach dem schweren Wirbelsturm in Birma zeichnet sich noch keine umfassende Hilfe für die Opfer ab.