Die EU- Kommission stellte die Defizit-Strafverfahren gegen die Euro-Staaten Italien und Portugal sowie gegen die nicht zur Eurozone gehörenden Länder Slowakei und Tschechien ein. Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, drückten alle vier Länder im vergangenen Jahr ihre Neuverschuldung unter die Maastrichter Marke von drei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt. Die Slowakei nahm mit dem Beschluss eine weitere Hürde für die Euro-Einführung. Die Zustimmung der EU-Finanzminister zur Beendigung der Verfahren gilt als Formsache.
Keine Defizitsünder im Eurogebiet - Brüssel stellt Verfahren ein
In der Eurozone gibt es zum ersten Mal seit sechs Jahren keine Defizitsünder mehr.