Das Kinderhilfswerk Unicef hat in der Küstenregion mit der Verteilung von Nahrungsmitteln und Medikamenten begonnen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass 24 Millionen Menschen versorgt werden müssen. Selbst das bitterarme Bangladesch hat ein Flugzeug mit Arzneien und Tabletten zur Wasserreinigung losgeschickt. Zahlreiche Helfer aus dem Ausland sitzen aber noch immer in Thailand fest und warten auf eine Einreisegenehmigung.
Auch im Inland wächst die Kritik an der Regierung. Einige Hilfslieferungen sollen vor der Abgabe umgepackt worden sein, um den Anschein zu erwecken, dass die Rationen von der Junta selbst kamen.
Nach offiziellen Angaben kamen durch den Zyklon 22.000 Menschen ums Leben. 41.000 werden vermisst.
Hilfe für Birma läuft an
In den Katastrophengebieten in Birma sind die ersten Hilfslieferungen für die Opfer des Wirbelstums eingetroffen.