Ein UN-Sprecher bezeichnete die Lieferung von Hilfsgütern in die Katastrophenregionen als "große Herausforderung". Seine größte Sorge sei derzeit die Unterbringung der obdachlos gewordenen Menschen in Unterkünften und ihre Versorgung mit sauberem Trinkwasser.
Die Militärregierung in Birma hat mitgeteilt, dass der Zyklon mehr als 15.000 Menschen mit in den Tod gerissen hat. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Hunderttausende wurden obdachlos. Der Zyklon war am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern in der Stunde über die Südküste hereingebrochen.
UNO beginnt mit Inspektion der Katastrophengebiete in Birma
Experten der Vereinten Nationen haben in Birma mit der Inspektion einiger der am stärksten vom Wirbelsturm "Nargis" betroffenen Gebiete begonnen.