Energiemarkt zugesagt.
Trotz Fortschritten beim Anschluss an die Energienetze der Europäischen Union seien noch Investitionen in Höhe von bis zu neun Milliarden Euro nötig, um die Einbindung der baltischen EU-Staaten ins russische Stromnetz zu beenden, sagte Oettinger auf einer Konferenz in der litauischen Hauptstadt Vilnius.
Die Ex-Sowjetrepubliken sind aufgrund ihrer unzureichenden Infrastruktur in hohem Maße auf Energielieferungen aus Russland angewiesen. Das Verhältnis zwischen den baltischen Ländern und Moskau ist auch wegen Streitigkeiten um die Öffnung der vom russischen Staatskonzern Gazprom dominierten Energiemärkte angespannt.
dpa/wb