Vor allem betroffen sind das Zentrum und der Westen des Landes. Hier mussten bereits über 1000 Menschen ihre zerstörten Häuser verlassen. Regierungschef Kostunica besuchte heute einige der betroffenen Dörfer. Er versprach den obdachlos gewordenen Menschen eine staatliche Soforthilfe. Zahlreiche Personen mussten in Notunterkünften einquartiert werden. Zahlreiche Regionalstraßen sind unpassierbar. Zudem ist die Strom- und Wasserversorgung zahlreicher Ortschaften erschwert oder unterbrochen.
Über 100 Erdrutsche in Serbien
In Serbien-Montenegro haben sich nach Schneeschmelze und starken Regenfällen mehr als 100 Erd- und Bergrutsche ereignet.