Die Länder mit Menschen ohne ausreichende Ernährung seien fast alle totalitäre Staaten ohne funktionierendes Rechtssystem und mit maßloser Korruption. Es gebe dort auch kein Recht der Bauern auf Eigentum, sagte Sonnleitner auf der Landesbauernversammlung in Brandenburg. Landwirte könnten jeder Zeit vertrieben werden und hätten keinen Rechtsanspruch an Boden oder den erarbeiteten Vorräten. 'Und das ist Schuld an Hunger, Not und Elend in der Welt und nicht die europäische Agrarpolitik und nicht die europäischen Bauern', bekräftigte Sonnleitner.
Europäische Agrarpolitik nicht schuld an Welthunger
Die europäische Agrarpolitik ist nach Angaben des deutschen Bauernpräsidenten Gerd Sonnleitner nicht Schuld an der weltweiten Hungerkrise.