Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen sind die afrikanischen Staaten gegen die Entsendung eines UNO-Sondergesandten oder einer Untersuchungskommission in das Land. Vor allem Südafrika vertrete den Standpunkt, dass die Wahlkrise im Nachbarland eine innere Angelegenheit Simbabwes sei, erklärte der amerikanische Vizebotschafter Wolff.
Von der Sitzung des UN-Sicherheitsrates hatte sich die simbabwische Opposition ursprünglich eine Stärkung ihrer Position erhofft. Einen Monat nach dem Urnengang in Simbabwe gibt es immer noch kein offizielles Ergebnis für die Präsidentenwahl.
UN-Sicherheitsrat berät über politische Krise in Simbabwe
Der UN-Sicherheitsrat in New York hat in der Nacht erstmals über die Situation in Simbabwe beraten, sich dabei aber nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme geeinigt.