Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur bekamen 17 Menschen Haftstrafen zwischen drei Jahren und lebenslänglich. Mitte März hatte es in Tibet und Nachbarprovinzen anti-chinesische Proteste gegeben. Bei den Unruhen wurden auch zahlreiche Geschäfte geplündert. Polizei und Armee gingen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Die chinesischen Behörden sprechen von etwa 20 Toten. Tibetische Menschenrechtler erklärten, es habe mindestens 140 Todesopfer gegeben.
Erste Verurteilungen nach Unruhen in Tibet
In China hat ein Gericht die ersten Urteile wegen der Unruhen in Tibet gesprochen.