Dies sagten mehrere Teilnehmer eines Treffens der 27 EU-Außenminister in Luxemburg unmittelbar vor Beginn der Beratungen.
Die Niederlande und Belgien haben bisher den Wunsch einer Mehrheit der anderen EU-Staaten abgelehnt, noch heute ein Stabilisierungsabkommen mit Serbien zu unterzeichnen. Damit soll den proeuropäischen Kräften in Serbien vor den Parlamentswahlen vom 11. Mai ein Zeichen gegeben werden.
Das Abkommen darf allerdings erst ratifiziert werden, wenn Belgrad uneingeschränkt mit dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag kooperiert.
EU-Minister: Durchbruch im Streit um Serbien-Annäherung möglich
Im Streit innerhalb der Europäischen Union um die künftigen Beziehungen zu Serbien ist ein Durchbruch möglich.