Bereits am Montag hatte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras die Sparmaßnahmen den Prüfern von Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Weltwährungsfonds vorgestellt. Diese hatten offenbar Zweifel.
Finanzminister Yannis Stournaras erklärte nach dem Treffen, die Maßnahmen seien schwierig. Man versuche die Troika dennoch davon zu überzeugen.
Durch die Entlassung von Staatsdienern und Rentenkürzungen will Griechenland 11,5 Milliarden Euro sparen. Nur wenn die Prüfer die Pläne absegnen, bekommt Athen neue Kredite und kann eine Staatspleite verhindern.
mdr/welt/jp - Archivbild: Pantelis Saitas (epa)