Das geht aus einem Bericht hervor, den die Brüsseler EU-Kommission am Montag veröffentlichte.
Am günstigsten ist das Studium in den Ländern Nordeuropas, allerdings haben nach Dänemark jüngst auch Finnland und Schweden Studiengebühren für ausländische Studenten eingeführt.
Wer in Deutschland studieren möchte, muss laut Bericht pro Jahr 200 bis 1000 Euro zahlen. Dies umfasst Verwaltungskosten. Das Studienjahr kostet hier im ersten Studienabschnitt genauso viel wie im zweiten.
In vielen EU-Ländern ist ein Jahr im Masterstudium teurer als im Bachelorstudium, häufig aufgrund höherer Gebühren. Studierende aus Nicht-EU-Ländern müssen in Europa in der Regel höhere Beträge zahlen als heimische.
Alle EU-Länder bieten zumindest einigen ihrer Studierenden Zuschüsse wie Darlehen, Familienbeihilfen, Steuervergünstigungen oder Stipendien an.
dpa - Bild: belga