Auf der «Flaminia» war Mitte Juli ein Feuer ausgebrochen. Dabei verbrannten viele mit Gefahrgut beladene Container. Ein Seemann starb, ein anderer wird vermisst. Dann trieb der Unglücksfrachter auf dem Atlantik, weil Großbritannien und Frankreich ihn in keinen Hafen einlaufen lassen wollten. Schlepper mussten ihn durch den Ärmelkanal bis nach Deutschland bringen. Dabei passierte der Frachter auch belgische Gewässer.
Jetzt hat die «Flaminia» in Wilhelmshaven angelegt. Schlepper zogen das stark beschädigte Schiff in Wilhelmshaven an die Kaimauer. Experten sollen den Containerfrachter untersuchen.
dpa/sh