In einer gemeinsamen Abschlusserklärung wollen die rund einhundert Umweltminister erstmals ausdrücklich das Recht auf Zugang zum Wasser festhalten. Beim letzten Forum in Kyoto im Jahr 2003 war das Thema noch ausgeklammert worden.
An der Konferenz, die pünktlich zum Weltwassertag endet, nahmen etwa 13.000 Menschen teil, darunter Regierungsvertreter, Nicht-Regierungsorganisationen und Privatfirmen.
In Entwicklungsländern muss sich schätzungsweise jeder zweite aus verschmutzten Wasserquellen versorgen. Etwa zweieinhalb Milliarden Menschen haben keinen Anschluss an eine Abwasserentsorgung.
Weltwasserforum endet in Mexiko-Stadt
Nach einwöchigen Beratungen geht heute in Mexiko-Stadt das vierte Weltwasserforum zu Ende.