Fast alle Opfer waren Angehörige der schiitischen Bevölkerungsmehrheit oder irakische Soldaten.
Ein Gericht in Bagdad verurteilte unterdessen den Vizepräsidenten al-Haschimi in Abwesenheit zum Tode. Der Sunnit wurde wegen der Organisierung von Todesschwadronen und mehrfachen Mordes verurteilt. Das teilte das Gericht mit.
Seiner Verhaftung hatte sich al-Haschimi durch Flucht in die kurdische Autonomieregion und dann in die Türkei entzogen. Al-Haschimi und seine Anwälte bestreiten die Vorwürfe.
dpa/cd