Die früheren Untergrundkämpfer wollen internationale Zweifel an ihrem Wirtschaftskurs und an ihrem Bekenntnis zum Mehrparteiensystem zerstreuen. Maoisten-Chef Prachanda sagte nach einem Treffen mit Vertretern von Geberländern, die Gespräche seien «sehr ergiebig» verlaufen. Die Maoisten sind als stärkste Partei aus der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung vor zwei Wochen hervorgegangen. Eine absolute Mehrheit haben sie aber verfehlt. Die Versammlung wird als Übergangsparlament arbeiten und eine neue Interimsregierung bestimmen, die von den Maoisten angeführt werden wird.
Maoisten hoffen nach Wahlsieg auf internationale Unterstützung
Nach ihrem Wahlsieg in Nepal bemühen sich die Maoisten um internationale Unterstützung.