Die Tibet-Frage sei eine innere Angelegenheit Chinas, in die sich «kein Land und keine Organisation» einmischen könne, erklärte eine Sprecherin des Außenministeriums. Die Frage nach Tibet und den Menschenrechten betreffe Chinas «staatliche Souveränität und territoriale Integrität».
Auch den EU-Forderungen nach einem Dialog mit dem Dalai Lama erteilte die Sprecherin eine Absage. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte angekündigt, bei seiner heute beginnenden China-Reise offensiv die Themen Menschenrechte und Meinungsfreiheit sowie die jüngsten Ereignisse in Tibet anzusprechen.
China dämpft EU-Erwartungen zu Gesprächen über Tibet
Peking hat die Erwartungen von EU- Kommissionspräsident José Manuel Barroso an seine bevorstehende China-Reise gedämpft.