Diese Frage stelle sich derzeit nicht, betonte Oppositionsführer Tsvangirai nach einem Treffen mit dem Präsidenten Mosambiks, Guebuza. Zuvor hatte die Zeitung 'The Herald', die als Sprachrohr Mugabes gilt, eine Regierung der Nationalen Einheit vorgeschlagen.
Die Opposition sieht sich als klarer Sieger der Präsidentenwahl von Ende März. Offizielle Ergebnisse werden seit Wochen unter Verschluss gehalten. Angesichts der angespannten Lage in Simbabwe plädierte der britische Premierminister Brown für ein internationales Waffenembargo gegen das afrikanische Land. Die Verzögerungen bei der Bekanntgabe des Wahlergebnisses seien nicht hinnehmbar, sagte Brown.
Simbabwes Opposition lehnt Koalitionsregierung ab
Simbabwes Opposition ist nicht bereit, einer Koalitionsregierung unter Führung von Staatspräsident Mugabe beizutreten.
