Bei dem Mann, der dem sogenannten Hanta-Virus erlegen ist, handelt sich um das dritte Todesopfer. Die Gesundheitsbehörden meldeten inzwischen zwei weitere Ansteckungen. Alle insgesamt acht Infizierten hatten seit Juni im Yosemite-Nationalpark übernachtet.
Laut der US-Gesundheitsaufsicht könnten 10.000 Besucher des Parks mit dem Hantavirus in Kontakt gekommen sein.
Der Erreger wird durch Ausscheidungen von Nagetieren übertragen. Es gibt kein Medikament gegen das Hantavirus. Ein Drittel der bislang in den USA erfassten Fälle endete tödlich. In Europa sind Infektionen hauptsächlich in Deutschland und Luxemburg nachgewiesen.
afp/belga/drs/jp - Bild: Michael Thurston (afp)