Zwei Monate nach der Aufdeckung des Skandals ermittelten die Madrider Finanzbehörden aufgrund von Hinweisen aus Deutschland fast 200 Verdächtige. Diese sollen Konten und Geldanlagen in Liechtenstein dazu genutzt haben, Steuern in Spanien zu hinterziehen.
Wie die Behörden in der spanischen Hauptstadt mitteilten, wurden die Daten von 198 in Spanien lebenden Verdächtigen der Sonderstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Korruptionsvergehen übermittelt
Steueraffäre um Liechtenstein-Konten greift auf Spanien über
Die Affäre um mögliche Steuerhinterziehung über Liechtensteiner Bankkonten hat von Deutschland auf Spanien übergegriffen.