Senatorin Hillary Clinton lag nach den letzten Umfragen mehrere Prozentpunkte vor ihrem Konkurrenten, Senator Barack Obama. Demnach käme die ehemalige First Lady auf rund 48 Prozent, der schwarze Senator aus Illinois auf 43 Prozent der Stimmen. In Pennsylvania gibt es eine starke, weiße Arbeiterschaft und relativ viele Katholiken. Diese Wählergruppen haben bisher bevorzugt für die Senatorin aus New York gestimmt.
Clinton benötigt nach Einschätzungen innerhalb der demokratischen Partei in Pennsylvania einen deutlichen Wahlsieg, um angesichts der landesweiten Führung Obamas bei den Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag Ende August weiter im Rennen bleiben zu können.
Bei den Republikanern steht mit Senator John McCain der Kandidat schon fest. Die Präsidentschaftswahl findet am 4. November statt.
US-Vorwahl in Pennsylvania begonnen: Clinton muss gewinnen
Im US-Bundesstaat Pennsylvania haben die möglicherweise vorentscheidenden Wahlen im Kampf um die demokratische Präsidentschaftskandidatur begonnen.