Nach einer vom Nachrichtensender CNN veröffentlichen Befragung führt die Senatorin aus New York mit 48 Prozent, Obama käme auf 43 Prozent. Die Senatorin aus New York benötigt nach Ansicht von Beobachtern einen deutlichen Sieg in Pennsylvania, um angesichts der landesweiten Führung Obamas das Duell um die demokratische Präsidentschaftskandidatur fortsetzen zu können.
Der Ton im Wahlkampf hat sich kurz vor der vorentscheidenden Abstimmung noch einmal verschärft. Beide Kandidaten beschuldigten sich gegenseitig eines 'Negativ-Wahlkampfs'. Obamas Behauptungen über ihre Pläne für eine Gesundheitsreform seien 'falsch und irreführend', sagte Clinton. Hillary Clinton sei eine typische Vertreterin des alten politischen Systems von Washington, sagte der schwarze Senator. Seine Konkurrentin sage und tue alles, nur um im politischen Spiel, das von Lobbyisten und Sonderinteressen gesteuert werde, zu bleiben.
Pennsylvania-Wahl: Clinton liegt vorn
Unmittelbar vor der wichtigen Vorwahl der US-Demokraten im Bundesstaat Pennsylvania sagen Umfragen einen knappen Sieg von Hillary Clinton über ihren Konkurrenten Barack Obama voraus.