Der BND habe die E-Mail-Korrespondenz der Reporterin mit einem afghanischen Politiker von Juni bis November 2006 mitgeschnitten, schreibt das Magazin. BND-Chef Ernst Uhrlau habe um Entschuldigung gebeten. Die Korrespondentin berichte seit Jahren für den «Spiegel» zum Thema Afghanistan. Der Fall soll dem Magazin zufolge am Mittwoch im Parlamentarischen Kontrollgremium zur Sprache kommen.
Bundesnachrichtendienst überwachte laut «Spiegel» Redakteurin
Eine Redakteurin des Magazins «Der Spiegel» ist monatelang vom Bundesnachrichtendienst überwacht worden.