Nachwirkungen des Streiks in Frankfurt, Berlin und München seien noch im Europaverkehr zu spüren, während der Interkontinentalverkehr gar keine Probleme bereite.
Lufthansa hatte einige Maschinen bereits am Montagabend im Ausland stehenlassen und konnte sie nun in der Nacht zum Mittwoch mit ausgeruhten Crews wieder in Richtung ihrer deutschen Drehkreuze einsetzen.
Ein neues Angebot an die streikenden Flugbegleiter sei nicht geplant, bekräftigte der Sprecher. Das verhandelbare Angebot der Lufthansa liege vor. Die Gewerkschaft Ufo müsse nur wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Die Gewerkschaft hat für Freitag mit einem flächendeckenden Ganztagesstreik gedroht, falls Lufthansa nicht einer Schlichtung zustimmt. Bei der zweiten Streikwelle am Dienstag waren mehr als 300 Flüge ausgefallen, 43.000 Passagiere waren betroffen.
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