Interessenverbände der Nicht-Raucher fordern auf Grundlage dieser Erhebung einen besseren Schutz von Angestellten etwa im Hotel und Gaststättenbereich. Es gebe überdies keinen Grund, so die Nicht-Raucher-Verbände, ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden auszusprechen. Die Beispiele Irland, Norwegen oder Italien zeigten deutlich, dass eine solche Maßnahme zum Erfolg werden kann. Jüngste Studien hatten ausgewiesen, dass Passiv-Raucher ein höheres Gesundheitsrisiko laufen, da der passiv-eingeatmete Zigarettenrauch deutlich gefährlicher sei, als der von Rauchern inhalierte blaue Dunst.
Passivrauchen tötet jährlich 80.000 Menschen EU-weit
Passivrauchen tötet jährlich 80.000 Menschen in der Europäischen Union. Diese erschreckende Zahl geht aus einer Studie hervor, die heute dem Europaparlament in Brüssel vorgelegt wurde.
