Nur an einer Stelle schrien sich Tibet-Aktivisten und China Sympathisanten gegenseitig nieder, aber der Fackelläufer zog unbehelligt vorbei. Die insgesamt 80 Läufer absolvierten den zehn Kilometer langen Parcours in der Hauptstadt Bangkok ansonsten ohne Zwischenfälle, flankiert von den umstrittenen chinesischen Fackelwächtern und unter den Augen von 2000 Polizisten und Soldaten.
In China kam es unterdessen in mehreren Städten zu Demonstrationen gegen eine Unabhängigkeit Tibets. Die Proteste richteten sich auch gegen Frankreich, wo der Fackellauf von schweren Zwischenfällen überschattet war. Nächste Station des olympischen Feuers auf der Reise nach Peking ist am Montag Malaysia.
Fackellauf in Bangkok ruhig - Demos gegen Tibet Proteste in China
Der olympische Fackellauf in Thailand ist heute weitgehend glatt über die Bühne gegangen.