Als Grund führte Moody's in der Nacht an, dass die Topnoten der wichtigen Beitragszahler Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden inzwischen ebenfalls mit einem "negativen" Ausblick versehen seien. Zusammen stünden diese Länder für rund 45 Prozent des Budgets der EU.
Eine schlechtere Bonitätsnote kann zu höheren Zinsen bei der Aufnahme frischen Geldes führen.
Das passiert - wenn überhaupt - in der Regel allerdings erst, wenn mehrere Ratingagenturen den Daumen gesenkt haben. Neben Moody's gibt es noch die großen Spieler Standard & Poor's sowie Fitch.
dpa/sd - Archivbild: Andrew Gombert (epa)