«Eine Demokratie ohne Werte kann ihre eigene Seele verlieren», sagte der Papst vor Tausenden von Gästen, die zu seiner Begrüßung geladen waren.
Der Glaube gebe den Menschen zugleich die Kraft, «für eine immer gerechtere und brüderliche Gesellschaft einzutreten». Mehrfach verwies der katholische Kirchenführer dabei auf die Religiosität in den USA. Seinen 81. Geburtstag, den Joseph Ratzinger an diesem Mittwoch feiert, erwähnte er mit keinem Wort. Eindringlich rief das Kirchenoberhaupt zur Hilfe für die Dritte Welt auf. Das Thema "Irakkrieg" schnitt er nicht an.
Papst und Bush betonen Religion als Grundlage der Politik
Papst Benedikt XVI. und US-Präsident George W. Bush haben Glaube und Religion als Grundlage für politisches Handeln betont.