Ein Sprecher der Organisation sagte, die Krise habe sich verschärft, weil allein im März die Nahrungsmittelpreise weltweit nochmals um rund 20 Prozent zugelegt hätten. Seit Sommer vergangenen Jahres seien die Preise für Hauptnahrungsmittel damit um 55 Prozent gestiegen.
Die UN-Organisation hatte einen Appell an die wichtigsten Geldgeber gerichtet, um die Finanzlücke von 500 Millionen Dollar zu stopfen. Dies hatte die Weltbank aufgegriffen. Mit dem Geld sollen die 70 Millionen bedürftigsten Menschen auf der Welt versorgt werden.
UN-Welternährungsprogramm befürchtet größere Finanzlücke
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen befürchtet, dass sich die millionenschwere Finanzlücke wegen der Nahrungsmittelkrise ausweitet.