Der Zwischenfall in dem Kraftwerk Ascó bei Tarragona war nach Presseberichten weitaus schlimmer als zunächst angenommen. Der Energiekonzern Endesa hatte als Betreiber der Anlage die Panne zunächst als «unerheblich» bezeichnet und die Aufsichtsbehörde verspätet informiert. Die Behörde kam jedoch zu dem Ergebnis, dass 100-mal mehr Radioaktivität entwichen war, als der Konzern angegeben hatte.
Panne in spanischem Atomkraftwerk - 800 Mitarbeiter untersucht
Nach einer Panne in einem Atomkraftwerk im Nordosten Spaniens im vergangenen November haben die Behörden jetzt gesundheitliche Tests für 800 Mitarbeiter der Anlage angeordnet.