Sie entsandte im ersten Morgengrauen Nothelfer in alle betroffenen Regionen. Eine Frau war durch eine Sturzflut ums Leben gekommen, die das Beben ausgelöst hatte.
Der Erdstoß hatte eine Stärke von 7,6. Das Epizentrum lag rund 100 Kilometer vor der Ostküste. Das Institut für Vulkanologie registrierte mehr als 130 Nachbeben. Ein Tsunamialarm wurde später aufgehoben. Hunderte Küstenbewohner waren ins Landesinnere geflohen.
«Nach ersten Berichten sind die Schäden minimal», sagte der Chef der Behörde für Zivilverteidigung, Benito Ramos. In der Provinz Samar wurden nach seinen Angaben zwei Brücken beschädigt. Eine Turnhalle hatte Risse in den Mauern. Weiter südlich brannte ein Haus ab, nachdem durch das Beben eine Gaslampe umgestürzt war. Verletze gab es dort nicht.
dpa/jp