Der 70-Jährige ist seit 33 Jahren an der Macht in dem Ölstaat, der jahrzehntelang von einem blutigen Bürgerkrieg zerrüttet war.
Es ist erst die dritte Abstimmung in Angola seit der Unabhängigkeit von der früheren Kolonialmacht Portugal im Jahr 1975. Bei der letzten Wahl vor vier Jahren hatte die Präsidentenpartei MPLA mehr als 81 Prozent der Stimmen erhalten.
Nach einer Verfassungsänderung im Jahr 2010 wird nun automatisch der Chef der Partei mit den meisten Stimmen Staats- und Regierungschef in einer Person.
Die Wahllokale schließen am frühen Abend. Wann die Ergebnisse vorliegen sollen, war noch unklar.
dpa/rkr - Bild: Stephane De Sakutin (afp)