Die kommunistische Führung in Peking solle das Gespräch mit denjenigen Vertretern Tibets suchen, die Gewalt ablehnten und keine Loslösung von der Volksrepublik verlangten, hieß es nach einem Treffen von US-Außenministerin Rice mit ihrem deutschen Kollegen Steinmeier in Washington. Der chinesische Präsident Hu Jintao erklärte unterdessen, bei dem Konflikt mit Tibet gehe es im Kern um die nationale Einheit und nicht um ethnische oder religiöse Fragen oder gar die Menschenrechte. Der Dalai Lama müsse dem Separatismus abschwören und aufhören, die Bewegung gegen die Olympischen Spiele zu unterstützen.
USA und Deutschland fordern Dialog mit dem Dalai Lama
Deutschland und die USA drängen China zum Dialog mit dem Dalai Lama.