In 37 Ländern weltweit gebe es inzwischen eine akute Nahrungsmittelkrise. In zehn Staaten vor allem in Afrika und Asien habe es im vergangenen Monat Unruhen wegen der rasant gestiegenen Preise für Nahrungsmittel gegeben. Die UN-Organisation rief alle Geber und internationale Finanz-Institutionen auf, ihre Hilfe für besonders hart betroffene Länder zu erhöhen. Diese brauchten zusätzlich etwa 1,2 bis 1,7 Milliarden US-Dollar. Die ärmsten Länder der Welt müssen 2007/2008 durchschnittlich rund 56 Prozent mehr für Getreide-Importe bezahlen.
FAO: Explodierende Getreidepreise treffen ärmste Länder immer mehr
Die explodierenden Getreidepreise treffen nach einer Einschätzung der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) die ärmsten Länder der Welt immer härter.