Die argentinische Hauptstadt ist die siebte Station auf der weltweiten Tour der Flamme vor den Olympischen Spielen im Sommer in Peking. Auch in Buenos Aires stellten sich die Behörden auf Demonstrationen gegen die Tibet- Politik der chinesischen Regierung ein. Mehrere tausend Sicherheitskräfte sollen heute für einen störungsfreien Fackellauf sorgen.
Angesichts der weltweiten Proteste hat das Internationale Olympische Komitee schärfere Töne gegenüber der chinesischen Regierung angeschlagen. IOC-Präsident Rogge gestand erstmals «eine Krise» ein und mahnte Peking, die moralischen Verpflichtungen in der Menschenrechtsfrage und die Pressefreiheit einzuhalten. Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums wies die Äußerungen Rogges umgehend zurück.
Olympisches Feuer in Argentinien eingetroffen -
Das Olympische Feuer ist in Buenos Aires eingetroffen.