Vor der Nordküste Zyperns sind sieben syrische Flüchtlinge ertrunken, nachdem ihr Fischerboot gesunken war. Nach Angaben der Küstenwache handelte es sich um vier Männer, eine Frau und zwei Kinder. Zwei mutmaßliche Menschenschmuggler, die sich nach dem Unglück an die Küste retten konnten, seien festgenommen worden. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk heute in Genf unter Berufung auf Behörden mit.
Die Zahl der Bürgerkriegsflüchtlinge in den Nachbarländern Syriens steige derweil immer stärker an, hieß es. Allein in der Türkei seien in den zurückliegenden zwei Wochen an jedem Tag etwa 5000 Syrer eingetroffen. Insgesamt habe das Hilfswerk bis Sonntag 214.000 syrische Flüchtlinge in umliegenden Ländern registriert.
dpa/cd