IOC-Präsident Jacques Rogge gestand heute in Peking erstmals «eine Krise» ein und mahnte China, die moralischen Verpflichtungen in der Menschenrechtsfrage und die Pressefreiheit einzuhalten. Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums wies die Äußerungen umgehend zurück. Unterdessen gab das Polizeiministerium in Peking die Zerschlagung von zwei Terrorgruppen bekannt, die Anschläge auf die Spiele und Entführungen geplant hätten.
IOC-Präsident gesteht Krise ein - China: Terrorgruppen zerschlagen
Knapp drei Wochen nach Beginn des umstrittenen Fackellaufs hat das Internationale Olympische Komitee scharfe Töne gegenüber China angeschlagen.