Allein bei einem Granatenangriff in der Schiitenhochburg Sadr City im Nordosten Bagdads starben nach amtlichen Angaben sieben Zivilisten. Seit Sonntag liefern sich irakische und US-Truppen in dem Armenviertel heftige Kämpfe mit Anhängern der Mahdi-Miliz des radikalen Schiitenpredigers al-Sadr. Dabei wurden bisher etwa 55 Menschen getötet. In Bagdad gilt heute ein Fahrverbot, um am Jahrestag Anschläge mit Autobomben zu verhindern.
Mindestens 13 Tote bei Kämpfen in Bagdad
Am fünften Jahrestag des Sturzes von Saddam Hussein sind bei Gewaltakten in der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens 13 Menschen, darunter mehrere Kinder, getötet worden.