Das Beben habe nur eine Stärke von 6,7 gehabt, sagte der Direktor des nationalen Zivilschutzes, Jorge Meléndez, der Zeitung "Prensa Grafica. Das Umweltministerium maß dagegen eine Stärke von 5,7. Schäden wurden nicht gemeldet.
Nach Angaben von Meléndez gab es bei der Übertragung der Daten aus den USA ein Versehen. Er schloss zudem die Gefahr eines Tsunamis aus. Das Beben, dessen Zentrum den Angaben zufolge 250 Kilometer entfernt von der Küste von Usulután lag, sei dort nur leicht zu spüren gewesen, in den übrigen Gebieten des Landes überhaupt nicht. Zunächst waren El Salvador, Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Panama und Mexiko gewarnt worden.
Die erste Meldung hatte im Internet für erhebliche Aufregung gesorgt.
dpa/jp