An Bord einer Atlas-Rakete sind die Zwillingssonden "Radiation Belt Storm Probes" (RBSP). Sie sollen mindestens zwei Jahre lang durch die Strahlungsgürtel fliegen, von denen die Erde umgeben ist. Während dieser Zeit sollen sie neue Daten über die energiereichen, elektrisch geladenen Elementarteilchen in diesen Bereichen sammeln.
Ursprünglich sollte die Rakete bereits am Donnerstagvormittag (MESZ) abheben. Ein Startfahrzeug musste laut Nasa aber noch einmal überprüft werden. Als neuer Termin war dann Freitagvormittag festgelegt worden. Doch auch dieser Termin wurde auf Samstag verschoben. Nun hat die Nasa den Starttermin wieder um 24 Stunden auf Sonntagvormittag (MESZ) verschoben.
dpa/sh