Die Wahlleitung in Minsk hatte zuvor berichtet, dass Amtsinhaber Alexander Lukaschenko 28,6 Prozent der Stimmen erhalten habe und damit eine dritte Amtszeit im Präsidialamt beginnen könne. Der weißrussische Oppositionskandidat Milinkewitsch weigerte sich heute den Wahlsieg Lukaschenkos anzuerkennen. Er habe jegliche Legitimation verloren sich Präsident Weißrusslands zu nennen. Lukaschenko führt Weißrussland mit eiserner Faust und duldet keine Kritik an seinem Führungsstil.
Westen befürchtet Wahlbetrug in Weißrussland
Westliche Wahlbeobachter haben heute über massive Manipulationen und Wahlrechtsverletzungen bei den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland berichtet.