An Bord einer Atlas-Rakete sind die Zwillingssonden "Radiation Belt Storm Probes" (RBSP). Sie sollen mindestens zwei Jahre lang durch die Strahlungsgürtel fliegen, von denen die Erde umgeben ist. Während dieser Zeit sollen sie neue Daten über die energiereichen, elektrisch geladenen Elementarteilchen in diesen Bereichen sammeln.
Ursprünglich sollte die Rakete am Donnerstagvormittag (MESZ) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida abheben. Ein Startfahrzeug musste laut Nasa aber noch einmal überprüft werden. Als neuer Termin war dann dieser Freitagvormittag festgelegt worden. Nun hat die Nasa den Starttermin wieder um 24 Stunden auf Samstagvormittag verschoben.
dpa/est